Die Regierung unter Gouverneur Bill Walker hat am 02. Februar 2018 einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der die Auszahlung der ausstehenden und noch zu erwartenden Tax Credits von insgesamt bis zu 1 Mrd. US-Dollar durch die Emission von Anleihen ermöglicht.
Die Auszahlung soll in Kürze und mit einem Abschlag von insgesamt bis zu 10 % erfolgen, so dass keine zusätzlichen Kosten für den US-Bundesstaat entstehen. Über den Gesetzesentwurf soll in Kürze abgestimmt werden, so dass erste Auszahlungen noch in diesem Jahr möglich wären.
Die Deutsche Oel & Gas-Gruppe begrüßt den aktuellen Gesetzesentwurf, da er allen Marktteilnehmern mehr Planungssicherheit ermöglichen würde. Nachdem 2016 und 2017 die Rückkaufsumme für Tax Credits auf das gesetzliche Minimum beschränkt worden und der Zeitpunkt der weiteren Auszahlungen lange Zeit ungewiss war, würden Unternehmen wie die Deutsche Oel & Gas nun deutlich früher als bislang erwartet ihre Ansprüche geltend machen können. Dadurch könnten auch die Investitionstätigkeiten vor Ort wieder ausgeweitet werden, was entsprechend positive Auswirkungen auf den lokalen Arbeitsmarkt hätte und vor allem die nachhaltige Erhöhung der Öl- und Gasproduktion und damit die Versorgungsicherheit der gesamten Region zur Folge hätte.