Weitere 33 Millionen US-Dollar an staatlichen Subventionen stehen zur Auszahlung an.
Nachdem die Bohrplattform „Spartan 151“ aufgrund der im Herbst und Winter auftretenden Wetterverhältnisse im eisfreien Hafen Port Graham überwinterte, wurde sie vor wenigen Tagen wieder in die Kitchen Lights Unit im Cook Inlet, Alaska gebracht, um dort ihre Arbeit für die kommende Bohrsaison aufzunehmen. Heute Nacht, gegen 2 Uhr deutscher Zeit, erfolgte der Bohrbeginn der mittlerweile dritten Bohrung im Fördergebiet der Deutsche Oel & Gas – und das rund 2 Wochen vor dem ursprünglichen Plan.
Zuvor hatte das Team der US-Tochtergesellschaft der Deutsche Oel & Gas gemeinsam mit dem Bohrplattformbetreiber alle erforderlichen Tests und Prüfungen des Staates Alaska in Bezug auf die umweltrechtlichen Vorgaben und den Betrieb der Bohrplattform erfolgreich absolviert. Alle erforderlichen Genehmigungen für die dritte Bohrung wurden daraufhin erteilt.
Somit liegt die US-Tochtergesellschaft der Deutsche Oel & Gas nicht nur mit vereinbarten Vorgehensweise voll im Plan. Auch wurde der mit dem Staat Alaska vereinbarte und bereits bis 2016 genehmigte Explorationsplan bislang vollständig erfüllt.
Wie schon bei den beiden vorangegangenen Bohrungen dürfte auch die Größe des Reservoirs der dritten Bohrung deutlich über den ursprünglichen Annahmen liegen. Diese erfolgt in unmittelbarer Nähe zu den ersten beiden erfolgreich durchgeführten Bohrungen und somit in dieselbe geologische Formation.
Auch bei einem der wesentlichen Bestandteile des Konzepts der Erschließung des Fördergebietes in Alaska, der staatlichen Subvention aller Bohr- und Infrastrukturkosten, verläuft alles planmäßig. So stehen in Kürze erneut Auszahlungen des Staates Alaska als Rückerstattung für bisher geleistete Investitionen an: Diesmal in Höhe von 30 Millionen US-Dollar. Insgesamt wären damit bereits Subventionen in Höhe von rund 100 Millionen US-Dollar vom Staat Alaska für die Erschließung des Fördergebietes geleistet worden.