Die dritte Bohrung mit dem Potenzial für die erfolgreichste Bohrung im gesamten Cook Inlet und die vierte Bohrung als eine der voraussichtlich tiefsten im gesamten Cook Inlet bildeten die Highlights 2013.
Die Bohrsaison 2013 stellte für die Deutsche Oel & Gas (DOGAG), ein in Alaska tätiges Öl- und Gas-Förderunternehmen, die bislang erfolgreichste in ihrer noch jungen Unternehmensgeschichte dar. Nach aktuellen Erkenntnissen verfügt die dritte Bohrung KLU#3 über das Potenzial für die erfolgreichste Bohrung im gesamten Cook Inlet. So lag die nachgewiesene Tagesproduktion ebenso weit über den ursprünglichen Annahmen wie die wirtschaftlichen, förderbaren Erdgasreserven.
Aufgrund der ungewöhnlich schnellen Erschließung der dritten Bohrung fiel der Startschuss für die vierte Bohrung KLU#4 im North Block mehrere Wochen früher als geplant. Die vierte Bohrung dürfte dabei eine der tiefsten im gesamten Cook Inlet werden. Hier sollen möglichst viele erdgas- und erdöltragende Schichten erschlossen werden. Voraussichtlich Ende April 2014 wird die vorläufige Zieltiefe erreicht werden. Anschließend folgen umfangreich Tests, um das genaue Potenzial zu ermitteln. Insgesamt liegt die Deutsche Oel & Gas in der Gesamtplanung im Plan und bei den Ergebnissen deutlich drüber. Die „Kitchen Lights Unit“ entwickelt sich somit besser als erwartet. Bis zur Winterpause soll eine Tiefe von 9.000 Fuß (rund 3.000 Meter) erreicht werden.