Wir bringen Energie und Wärme nach Alaska

Beim Bau der Produktionsinfrastruktur sind deutsche Ingenieure federführend, das Schwergutschiff „MS Svenja“ wird im Hafen von Singapur für ihren Einsatz in Alaska vorbereitet

Die Deutsche Oel & Gas S.A. treibt derzeit den Bau der eigenen Produktionsinfrastruktur in ihrem Erdgas- und Erdölfördergebiet „Kitchen Lights Unit“ mit Hochdruck voran.

Im Cook Inlet in Südalaska sollen in den kommenden Monaten neben dem Bau der Förderplattform auch die maritimen Verbindungspipelines und die Verarbeitungsanlage fertiggestellt werden.

Um dieses Großprojekt mit einem Investitionsvolumen von mehr als USD 300 Mio. erfolgreich realisieren zu können, setzt die Deutsche Oel & Gas S.A. unter anderem mit der Overdick GmbH & Co. KG und der SAL Heavy Lift GmbH auf zwei international renommierte Partner aus Deutschland.

Das Team von Overdick zählt weltweit zu den führenden Experten im Bereich Offshore Engineering. Das deutsche Ingenieursunternehmen ist mit dem Projektmanagement in der „Kitchen Lights Unit“ betraut. Von der Planung über das Design bis zum Aufbau der Förderplattform in Südalaska wurde das in 2014 ausgearbeitete Installationsprogramm eingehend geprüft und fortlaufend optimiert.

Die weltweit führende Offshore- und Schwergutreederei SAL Heavy Lift ist auf den Seetransport von Schwergut und Projektladungen spezialisiert. Mit ihren 16 hochmodernen Offshore- und Schwergutschiffen verfügt SAL Heavy Lift über eine der größten Spezialflotten der Welt.

Eines dieser Spezialschiffe, die „MS Svenja“, wird derzeit im Hafen von Singapur für die Fahrt nach Südalaska vorbereitet, um später die Förderplattform zu installieren. Die „MS Svenja“ zählt mit einem Leergewicht von 12.975 Tonnen, einer Gesamtlänge von 128,5 Metern und einer Gesamtkrankapazität von 2.000 Tonnen Hebefähigkeit (verteilt auf 2 Kräne) zu den größten Schwergutschiffen weltweit.