Die Deutsche Oel & Gas S.A. hat in ihrem Erdgas- und Erdölfördergebiet „Kitchen Lights Unit“ in Südalaska mit der Erdgasproduktion und dem Verkauf begonnen.
Die derzeitige Tagesproduktion von 5 Mio. Kubikfuß Erdgas wird in den kommenden Monaten schrittweise auf bis zu 17 Mio. Kubikfuß Erdgas erhöht. Das geförderte Erdgas verfügt mit einem Methananteil von rund 99 Prozent über eine sehr hohe Qualität.
„Der Produktionsbeginn markiert den bis dato wichtigsten Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte. Dieser Erfolg bestätigt unsere Wachstumsstrategie. Ab sofort können wir nachhaltig steigende Umsätze und Erträge erzielen“, so Kay Rieck, Verwaltungsratsvorsitzender der Deutsche Oel & Gas S.A. „Was 2011 als Vision begann, ist nun Realität. Heute können wir mit Stolz sagen, dass wir als erstes deutsches Förderunternehmen Erdgas im Cook Inlet in Südalaska produzieren. Diesen Erfolg verdanken wir unseren Mitarbeitern, Partnern und vor allem auch unseren Investoren, die diesen spannenden Weg mitgegangen sind.“
In den vergangenen fünf Jahren hat die Deutsche Oel & Gas im Cook Inlet umfangreiche Explorationen durchgeführt sowie eine eigene Produktionsinfrastruktur mit Förderplattform, Pipeline und Verarbeitungsanlage geschaffen. Die aktuell erzielten, ersten Produktionsmengen und -erlöse sollen Mitte 2016 durch mindestens ein weiteres produzierendes Bohrloch erhöht werden. Für 2016 kalkuliert die Deutsche Oel & Gas mit jährlichen Erdgaserlösen in Höhe von rund 34 Mio. US-Dollar, die durch den kontinuierlichen Ausbau des größten zusammenhängenden Fördergebiets im Cook Inlet bis 2019 auf mehr als 185 Mio. US-Dollar pro Jahr steigen sollen. Diese konservative Planung bezieht sich allein auf die Erdgasproduktion und berücksichtigt keine weiteren Erlöse aus den Investitionsförderungen durch den Staat Alaska (Tax Credits) oder aus der möglichen Erdölproduktion.