- Bohrplattform „Randolph Yost“ ab April 2016 im Fördergebiet „Kitchen Lights Unit“ im Einsatz
- Aktuell Umbau in Singapur für Einsatz in Südalaska
- Schnellere Bohrungen in grösseren Tiefen möglich
Luxemburg, 03.11.2015. Die Deutsche Oel & Gas-Gruppe setzt in der nächsten Bohrsaison die Bohrplattform „Randolph Yost“des Bohrplattform-SpezialistenShelf Drilling, Dubai,ein.Aktuell wird die „Randolph Yost“ in Singapur für den Einsatz in den kalten alaskischen Gewässern vorbereitet. Anfang März 2016 wird sie zum neuen Einsatzort Cook Inlet in Südalaska aufbrechen, wo sie im April zum Start der neuen Bohrsaison erwartet wird.
Die Deutsche Oel & Gas-Gruppe profitiert bei der Anmietung der „Randolph Yost“ von dem derzeit niedrigen Ölpreis, dem damit verbundenen Rückgang von Erdöl-Explorationsaktivitäten und den dadurch weltweit gesunkenen Preisen für Explorationsequipment. Die Miet- und Bewirtschaftungskosten für die „Randolph Yost“sind im langjährigen Vergleich relativ günstig. Die neue Bohrplattform ist etwa doppelt so groß und leistungsfähiger als die bisherige Bohrplattform „Spartan 151“. Sie kann in bis zu 91Meter tiefem Wasser eingesetzt werden. Ihre größere und stärkere Bohranlage ermöglicht eine Verkürzung der Bohrzeiten und damit eine Senkung der Kosten vonneuen Bohrungen. Dabei erreicht sie Tiefen von bis zu 7.620 Metern und ermöglicht so die Erschließung bisher nicht erreichbarer Förderhorizonte. Die Besatzung ist mit rund 118 Personen ebenfalls fast doppelt so groß wie bei der bisherigen Bohrplattform.
Wie alle operativen Aktivitäten steht auch der Einsatz der „Randolph Yost“ unter der Verantwortung vonThomas E. Hord, Chief Operating Officer der Deutsche Oel & Gas-Tochter Furie Operating Alaska, LLC.
„Die ‚Randolph Yost‘ wird in 2016 dieeinzige Bohrplattform im Cook Inlet sein und unsere Geschwindigkeit bei der Erschließung der neu entdeckten Öl- und Gaslagerstätten deutlich erhöhen. Ganz im Sinne des Unternehmens und unserer Aktionäre haben wir auch bei der Wahl dieser Bohrplattform Opportunitäten des Marktes, hier die des momentan niedrigen Ölpreises und somit günstigen Beschaffungspreises für Explorationsequipment, nutzen können“, so Kay Rieck, Verwaltungsratsvorsitzender der Deutsche Oel & Gas S.A.