Der Hunger nach Energie wächst
Der Energiebedarf der Welt steigt seit Jahrzehnten dramatisch an. Im Jahr 2011 lag der Bedarf nach Schätzungen des „BP Statistical Review of World Energy“ bei 12,3 Mrd. Tonnen Öleinheiten (toe) und damit um rund 4,2 Mrd. toe oder rund 50 Prozent höher als im Jahr 1995.
Und der Energiebedarf wird weiter steigen, nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur in den nächsten 16 Jahren zwischen plus 23 Prozent auf 14,8 Mrd. toe und plus 51 Prozent auf 18,3 Mrd. toe (gerechnet im Vergleich zu 2009).
Trotz aller Bemühungen, den Anteil der erneuerbaren Energien auszubauen, wird der Großteil der Energie unverändert aus fossilen Energieträgern gewonnen und gewonnen werden. Selbst nach den optimistischsten Szenarien der Internationalen Energieagentur („450-Szenario“ = Begrenzung der Konzentration an Treibhausgasen in der Atmosphäre auf 450 parts per million an CO2-Equivalenten) werden im Jahr 2035 knapp zwei Drittel der weltweit benötigten Energie aus Erdöl, Erdgas und Kohle gewonnen werden. Und wegen des auf jeden Fall steigenden Verbrauchs werden auch die absoluten Mengen insbesondere von Öl und Gas zunehmen.
USA fördern die Erschließung von Erdöl und Erdgas
Die USA waren lange Zeit die größten Energieverbraucher der Welt. Mittlerweile hat China die USA als Hauptverbraucher abgelöst, pro Kopf gerechnet sind die USA jedoch nach wie vor die größten Energieverbraucher.
Dazu kommt, dass die Regierung in Washington mit allen Mitteln ihre Abhängigkeit von importierter Energie, insbesondere von Erdöl, verringern möchte. Daher fördert sie die Erschließung von neuen Erdöl- und Erdgasfeldern auf dem Gebiet der USA.
Die Deutsche Oel & Gas ist das erste deutsche Unternehmen, das diese Chance ergriff und es deutschen Investoren ermöglicht, am Wachstum und an den staatlichen Förderungen des Energiesektors durch die US-Regierung zu partizipieren.